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Otherizing – Anderisieren

Meine amerikanische Freundin Judith Levi machte mich jüngst in einer ihrer Mails, in denen sie – wie so viele in den letzten Wochen – ihre Gedanken über Trump-elect mitteilte, auf den Begriff OTHERIZATION aufmerksam.

Das damit bezeichnete Phänomen ist nicht neu: Für dieses Wahlergebnis, für die Wirtschaftskrise, für alle Kriege der Welt, das eigene Unwohlbefinden und im Zweifel sogar das Wetter „die Anderen“ verantwortlich zu machen.

Typische Handbewegung: Mit ausgestrecktem Zeigefinger entschlossen auf die (vermutete, vermeintliche) Quelle des Missmuts deuten, oder jedenfalls in die Richtung (weil man manchmal ja nicht so genau weiß, wo „DIE“ genau sind).

OTHERIZING kursiert offenbar erst seit wenigen Jahren in der englischen Sprache; eine Nutzerin reklamiert das Erfinden des Begriffs in der Huffington Post 2013. Im Deutschen hat er, soweit ich das kollektive Sprechen in unserer Republik beobachte, noch keine Entsprechung gefunden. Möglichkeiten: ANDERISIEREN, oder auch kurz ANDERN (FREMDELN ist hierfür eindeutig zu „nett“, zu niedlich).

Es schafft Aufmerken, Innehalten, wenn für Bekanntes ein neues Wort entsteht. Hier wird ein Pronomen zur Grundlage einer Verb-Form genommen – eine eher ungewöhnliche Art der Wortbildung, und so Aufmerksamkeit triggernd. Es gibt meist gute Gründe, wenn Sprache von ihren Nutzer*inne*n so schöpferisch genutzt wird und diese Kreationen es dann auch über den privaten Gebrauch hinaus in die Medien und Diskurse schaffen:

Die uralte, wie es scheint „naturgegebene“ Aufteilung einer wachsenden Menschheit in Stämme, Gruppen, Nationen und Clubs aller Art hat offenbar eine neue Qualität von Schädlichkeit erreicht, die ein neues Wort verdient.

Und der Terminus OTHERIZING zeugt auch von der Weisheit seiner Schöpfer*innen: Er verweist auf die Quelle jeglichen Zwists, Streits, Kommunikationsabbruchs und Kriegs. Egal, wie die Begleitumstände auch immer sind, wie groß oder unbedeutend der Anlass: Immer ist das Durchschneiden der humanen Nabelschnur zum Mitmenschen der Ursprung, das Sich-Trennen von der Geschwisterlichkeit, die uns alle unter der Oberfläche der Verschiedenheit verbindet.

Auch wenn es noch so abstoßend, verwerflich, unerträglich ist, was ich Menschen tun sehe – ich will unbedingt versuchen, dieses brüchige Band nicht reißen zu lassen. ME-ing statt OTHERizing, so to say.

P.S.: Judith Levi kommt übrigens im März wieder auf Lesereise nach Deutschland, auch nach Bonn – mehr dazu demnächst.

Da bin ich wieder…

So. Es hat tatsächlich gute drei Jahre gedauert, bis ich diese Seite wieder verlebendige. Zu viel war los seit dem hier zuletzt angekündigten Erscheinen von TrümmerKindheit – im seitdem noch bewegteren Publikationsgeschäft, bei den ZukunftsPionieren, bei Amaryllis und überhaupt offline.

Aber jetzt sollen WortLabor und GeschichtenGarten wieder öffnen; alles rund um Sprache, Kommunikation und Schreiben hat hier mehr virtuellen Raum. Neben den Dauerbrennern in meiner Arbeit – PublicRelations, Biografiearbeit, SchreibCoaching und SchreibWerkstätten – will ich wieder mehr selbst fabulieren und meine Beobachtungen zum öffentlichen Sprachge-/ver-/miss-brauch teilen.

Also: Auf ein verbalebendiges Jahr 2017! Willkommen!

Grund zur Freude für Kösel-Lektorin Heike Mayer und mich: Endlich lernten wir uns – nach 1,5 Jahren erfolgreicher virtueller Zusammenarbeit im Geburtsvorgang meines Buches – am Stand des Kösel-Verlags auf der Frankfurter Buchmesse 2013 persönlich kennen! Wirklich – vielen Dank an sie, die die Herstellung von „TrümmerKindheit. Erinnerungsarbeit und biografisches Schreiben für Kriegksinder und Kriegsenkel“ mit Sensibilität, Geduld und Vision vorangebracht hat, und dem ganzen Verlag für seinen Mut!

P.S. Heike Mayer ist mittlerweile – 2016/2017 – längst anderweitig unterwegs, z.B. hier, und als Achtsamkeitslehrerin

Leben nach der Wahl

Biografiearbeit und biografisches Schreiben entfalten besondere Kraft an den Bruchkanten des Lebens – in Krisen, an Wendepunkten, wenn alles zusammenbricht, beim Sturz in den Abgrund. Wer es schafft, in diesen Situationen bereits zu schreiben – im freien Fall sozusagen – , fängt Leben von einzigartiger Intensität ein. Den meisten gelingt es erst danach, wenn sie sich vom Schlimmsten erholt haben – als Reflexion, zur Aufarbeitung, um die Ausnahmesituation, die Katastrophe in ein wie auch immer holpriges, kurviges, narbenreiches Leben zu integieren und ihr einen angemessenen Platz zuzuweisen.

Diese Gedanken leuchten besonders frisch am Tag nach der Bundestagswahl.

Mein Angebot:

Die FDP bucht eine Schreibwerkstatt, um sofort mit der Verdauung dessen zu beginnen, was am Wahlsonntag geschehen ist. Ich bin bereit, dafür Zeit freizumachen.

Zur Wahl stehen folgende Arbeitstitel: „Von der Regierung in die Bedeutungslosigkeit“ oder „Von der Last der Verantwortung in die Freiheit liberaler Ethik“. Je nachdem, wie diese Vor-Wahl ausfällt, bereite ich mich auf eine mehr oder weniger heilsame und wirkungsvolle Schreibzeit vor…

Die Stiftung ÜberBrücken Berlin hatte mich zu meiner ersten Lesung eingeladen – am 7.9., fünf Tage nach offiziellem Erscheinen des Buchs. In einer Runde von knapp 25 Menschen, von denen viele professionell mit Traumatisierten arbeiten, fiel der Ansatz der mitmenschlichen Seelsorge im vortherapeutischen Raum, des Zeugnis-Ablegens von Freude und Leid der Kindheit im Krieg auf fruchtbaren Boden. Die Geschichte meiner Mutter, deren Lebensende ich während des Schreibens am Manuskript begleiten konnte, öffnete obendrein die Herzen. Wahre Stunden in guten, geschützten Kreuzberger Räumen, deren Wände zahllose Geschichten von Geflohenen, Vertriebenen, Verletzten speichern… Danke für diesen Start in den Lese-Herbst!

TrümmerKindhheit: Das Buch ist da!

Eben mit der Post angekommen – verkauft wird’s erst ab 2. September, zB hier bei Kösel

Foto vom Auspacken und Freuen auf Facebook

Eine Buch-Besprechung / A Book Review:
Marlene Zinken (Hg.in): Der unverstellte Blick
Unsere Mütter (aus)gezeichnet durch die Zeit 1938 bis 1958. Töchter erinnern sich
Verlag Barbara Budrich, 2008, 2. Auflage

Das Buch in die Hand zu nehmen ist gleich schon ein Ereignis – das besondere Format, das Gewicht, die schon am Umschlag auffallende sorgsame, liebe- und anspruchsvolle Gestaltung sagen diesseits der Worte, dass es um etwas Kostbares, etwas mit Bedacht Erstelltes und Inhaltsschweres geht. Nichts für die schnelle Zwischendurch-Lektüre; keine Wegwerf-Literatur, die, kaum überflogen, schon wieder vergessen ist. Die stille Botschaft dieses Buches in meiner Hand: Achtung, hier wird keine leichte Kost verabreicht; stelle Dich auf Intimität und Schonungslosigkeit ein, liebe Leserin, lieber Leser; nimm, was du liest, mit Respekt zur Kenntnis und lass es Dir nahe kommen.
Töchter erinnern sich an ihre Mütter – ein für sich schon spannendes, unerschöpflich bewegendes Thema, gerade für BiografInnen wie mich. Hier richtet sich der Blick obendrein auf Mütter und Töchter aus der Phase zwischen 1938 und 1958, also um weibliche Eltern-Kind-Wahrnehmungen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Ein Pulverfass!
27 Töchter – meist aus der Generation derer, die heute soziologisch „Kriegskinder“ genannt werden – erzählen von ihrer Mutter. Sie erzählen von ihrer Familie, von sich selbst, vom Leben zweier (oft dreier) Generationen in zwei extremen Jahrzehnten, deren Ende mittlerweile 55 Jahre zurückliegt. Je nachdem, wie ihr Verhältnis zur Mutter war, was sie erlebt haben und wie sie damit umgehen, sprechen sie nüchtern oder ausgeschmückt, persönlich oder distanziert, auf äußere Details konzentriert oder versunken in innere Welten; zornig, wehmütig, voller Liebe oder Zweifel; mit Schrecken und Würde und tastendem Fragen. Die Vielfalt der Tonlagen in den 27 Beiträgen ist bewegend. Das eigentlich Bewegende ist jedoch, dass diese Töchter, diese Kriegskinder überhaupt sprechen.
Das Schweigen war wie kaum etwas anderes prägend für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Fast schon unabhängig von dem, was Familien in den Ausnahme-Jahren erlebt haben, ob sie TäterInnen oder Opfer, MitläuferInnen oder WiderständlerInnen, unbeteiligt oder schwer betroffen waren – geschwiegen wurde darüber fast durchweg. Es war ein gesellschaftliches Schweigen, das durch jede private Haustür drang und in die Poren jeder einzelnen Familie sickerte. Diese geheimnisschwangere, tabugetränkte Stille im privaten wie im öffentlichen Raum verbindet die Generationen der Kriegskinder und KriegsenkelInnen über die Verschiedenartigkeit ihrer Erlebnisse hinweg.
Da ich selbst seit Jahren Kriegskinder und KriegsenkelInnen – überwiegend weibliche, aber auch männliche – auf ihrem Weg zu versöhnender Erinnerung begleite, unter anderem mit biografischem Schreiben, weiß ich, wie kostbar es ist, dass die Stimmen jetzt erklingen. Ich weiß auch, wie sehr es darauf ankommt, einen geschützten, Vertrauen spendenden Raum zu schaffen, damit Gedächtnis, Herz und Mund sich öffnen können. Dieser Raum ist  Marlene Zinken als Herausgeberin und ihren Gefährtinnen in diesem Projekt ganz offenbar gelungen.
Jede Geschichte in diesem Buch ist besonders, jede ist einzigartig. Am Ende jedes einzelnen Beitrag atme ich auf und bin sicher: Wie gut, dass sie erzählt worden ist!
In meinen Seminaren wurde immer wieder sichtbar, wie wichtig es für die Teilnehmenden ist, in der eigenen Generation gehört zu werden, eine Heimat zu finden im „Du auch?“. Das Bezeugen des Erinnerns der anderen ist das Bezeugen der eigenen Erinnerung; wo ich selbst noch keine Worte finde für mein so gegenwärtiges Vergangenes, da findet es mein Gegenüber. In diesem Sinne verweben sich auch die 27 Mutter-Tochter-Geschichten bei aller Individualität zu einer einzigen; sie greifen ineinander und werden zur Erzählung einer Generation.
Dass die Zusammenstellung keinerlei Anspruch auf Repräsentativität erhebt, widerspricht dem nicht – im Gegenteil; auch ich habe in meiner Arbeit festgestellt, dass nur radikale Anerkennung JEDER Lebensgeschichte aus der Falle von „dies ist mehr wahr, das weniger; dies ist bedeutsam, jenes weniger“ heraushilft.
„Das Wagnis begann mit dem bewussten Verzicht auf eine gezielte Vorauswahl der Autorinnen, mit dem Mut, auf das ‚Weitersagen‘ in Ost und West, in Frauenkreisen unterschiedlicher Sozialisation zu vertrauen, mit der Entschlossenheit, jedes anvertraute Erinnerungsbild in den Kanon aufzunehmen“, schreibt Marlene Zinken im Vorwort. Waghalsigkeit, Mut und der Verzicht auf Standard-Vorstellungen, Vertrauen und Entschlossenheit – das sind die Kräfte, die eben jenen befreienden, geschützten Raum zu schaffen in der Lage sind, in dem sich Heilung (durch Erzählen, durch Zuhören, durch Schreiben) ereignen kann.
Und die Schwester von Mut und Entschlossenheit ist die kreative Unsicherheit – die Fähigkeit zu fragen. Das Nicht-Wissen, das In-der-Schwebe-Halten, die Offenheit für die vielen Arten möglicher Antworten. Die Bereitschaft, faktische Sicherheit für Echtheit zu opfern.
Lauschend suchen die Beitragenden nach Nähe zu ihrer Familiengeschichte; die fragende Haltung scheint durch viele Sätze hindurch, die an der Oberfläche nach Aussagen, nach Eindeutigkeit aussehen möchten. „Meine Leseempfehlung lautet: möglichst viele Fragen an unsere Mütter, an ihre und an unsere Vergangenheit zuzulassen.“, sagt Annette Kuhn (die u.a. dieses Buch als Band 1 der Schriften aus dem Haus der Frauengeschichte in Bonn mit herausgibt) in ihrem einführenden Beitrag „Erinnerungen in der Spirale der Zeit“. Fragend und auf das Echo unserer ehrlichen Fragen lauschend  bleiben wir auf dem Weg des Verstehens, der wohl so bald nicht endet.
Wie auf diese zarte, tastende, zugleich kühne Art persönliches Leben zum Gesellschaftsmosaik wird; wie sich mit der Frage „Wo war Licht im Dunkeln?“ (so der Titel einer meiner Schreibwerkstätten) die Über-Lebenskräfte, „das Geheimnis des Überstehens“ (Marlene Zinken im Klappentext des Buches), der mitmenschliche Gestaltungswille in Richtung Zukunft aufspüren lassen  – das hat mich vor vielen Jahren zur Zeit-Biografin werden lassen. Und jetzt zu einer Empfehlerin dieses Buches.

Würde ich gebeten, Anregungen für eine nächste Auflage zu geben, dann wären das zwei pragmatische Punkte:
Wenn ich als erstes im Buch – noch bevor ich ein paar Worte über das Konzept erfahre – das Inhaltsverzeichnis aufschlage, bin ich verwirrt. Es gibt Kapitel mit Überschriften, deren Bedeutung und Reihenfolge sich mir nicht erschließt; es folgen Titel und Namen, oft zwei Namen, mit denen ich als „Erstbesucherin“ des Buches wenig anzufangen weiß. Ich wünschte mir, anfangs mehr an die Hand genommen worden zu sein, bevor ich nach Lektüre des Vorworts und der Leseempfehlungen von Annette Kuhn sechs Seiten später verstanden habe, wie das Buch aufgebaut ist.
Es könnte schon helfen, bei einer nächsten Auflage das Vorwort VOR das Inhaltsverzeichnis zu setzen.
Der zweite Punkt bezieht sich noch einmal auf die Kapitelüberschriften (Zuflucht bis alle Stürm‘ vorübergehn – Schwester Erde – Der unverstellte Blick – Mit anderen Augen – Licht, soviel die Dunkelheit zulässt – Leben in Räumen zwischen den Räumen – Nach-Kriegs-Wehen): Woher kommen sie? Nicht in jedem Fall der sieben Kapitel erschließt sich mir die Bedeutung des Titels in Bezug auf die darin enthaltenen Lebensgeschichten oder auch nur dessen Beziehung zu der Kapitel-eröffnenden Kombination aus Bild/Skulptur und Gedicht. Die Leserin, der Leser sieht sich in den künstlerischen Raum jenseits der schnellen Erklärungen verwiesen, was sicher auch ein Anliegen des Werkes ist – und wünscht sich doch, um sich auf die Geschichten einlassen zu können, einen Hauch mehr Zugänglichkeit zu dem, was die Macherinnen des Buches zu ihren Entscheidungen geführt hat. So würde eine weitere Ebene an Nähe, Verbindung, Verstehen aktiviert.

Mein Buch „TrümmerKindheit. Erinnerungsarbeit und biografisches Schreiben für Kriegskinder und Kriegsenkel“ kommt ja nun auch bald – keine 3 Wochen mehr…

A U G U S T !

Ein neuer Monat – reifer Sommer… Ein kleines, leichtes Schreib-Spiel gefällig? Kann mit lässigem Stift auf der Terrasse, unterm Sonnenschirm, mit den Füßen im kühlen Wasser oder im Strandsand gespielt werden, auch zu mehreren:

Schreibe den gerade beginnenden Monat so:

A

U

G

U

S

T

und ergänze jetzt die einzelnen Buchstaben zu Wörtern, die Antworten sind auf die Frage „Wofür bin ich dankbar?“

Schreibe spontan, überlege nicht lange – zwei Minuten wären schon viel für den ersten Durchgang.

Dann schau dir deine Wörter an, genieße sie, gib deiner Dankbarkeit Raum in der Zeit. Ergänze ggfs. weitere Wörter, die dir zu dem jeweiligen Anfangsbuchstaben einfallen.

Teile deine Wortsammlung mit anderen.

Wer Gefallen daran findet, denkt sich andere Fragen aus und macht weiter.

Viel Freude im Warmen!

Schreibwerkstatt „Meine Sommer“

Dienstag, 20.+27. August, jeweils 19-21:30 Uhr (2 Termine)

Unbeschwerte Kindersommer, unvergessliche Reisen, tiefe Krisen in der „schönsten Zeit des Jahres“ – alles kann auf’s Papier, um unser Leben zwischen Frühling und Herbst zu würdigen.

Dies ist eine Schreibwerkstatt, die dazu einlädt, der Spur der eigenen Geschichte entlang der Licht- und Schattenseiten einer Jahreszeit zu folgen.

Die Möglichkeit ist offen, aus dieser Schreibwerkstatt eine regelmäßige Gruppe zum biografischen Schreiben entstehen zu lassen.

In Bonn/Vilich-Müldorf, Dorothea-Erxleben-Weg 28 (direkt an der Stadtbahnlinie 66 zwischen Bad Honnef und Siegburg)

Kosten: 50 Euro

Höchstens 10 TeilnehmerInnen.

Kontakt vorab per E-Mail: komm@lebenschreiben.de

Sie haben mein Wort.

Wörter, Texte und Geschichten für authentischen Ausdruck, weite Wirkung und ein lebendiges Leben:

Hier entsteht die neue virtuelle Präsenz von leben.schreiben_write.life

Bald mehr…

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